Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Seite www.papierindustrie-transformation.de
Im Geschäftsbereich Tarifpolitik und Bildung des Verbands DIE PAPIERINDUSTRIE sind die beiden Bereiche „Tarif- und Sozialpolitik“ sowie „Bildung und Ausbildung / Campus Gernsbach“ zusammengefasst. Der Geschäftsbereich hat seinen Sitz auf dem BildungsCampus des Papierzentrums in Gernsbach und ist Teil der dortigen Geschäftsstellengemeinschaft mit unter anderen den Landesverbänden der Papier- und Zellstoffindustrie von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie dem Förderverein Papierzentrum Gernsbach - FÖP - e. V.
Unsere Aufgabe ist die Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen unserer Mitgliedsunternehmen im Sinne des Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz. Unser Auftrag ist hierzu die Vertretung der Interessen der Papier-Arbeitgeber gegenüber unserem Sozialpartner IGBCE, der Politik und der Öffentlichkeit.
Unser wichtigstes Gebiet ist die Tarifpolitik. Die Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie bieten den rund 47.000 Beschäftigten unserer Branche attraktive und moderne Arbeitsbedingungen. Die flächendeckend sehr hohe Tarifbindung ist Ausdruck der erfolgreichen Sozialpartnerschaft mit der IGBCE. Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE ist als sozialpolitische Spitzenorganisation ein „Verbände-Verband“ und koordiniert über den Ausschuss Tarifpolitik und Bildung auf Bundesebene die Tarifpolitik. Tarifvertragspartner der Flächentarifverträge der Papier- und Zellstoffindustrie sind auf der Seite der Papier-Arbeitgeber die sieben Landesarbeitgeberverbände der Branche, die jeweils Mitglied im Verband DIE PAPIERINDUSTRIE sind. Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE nimmt die Interessen seiner Landesarbeitgeberverbände auf Bundesebene wahr. Er folgt als Arbeitgeberverband der Tradition des am 19. Juni 1906 gegründeten Arbeitgeberverband Deutscher Papier- und Zellstoff-Fabrikanten.
Neben der Tarifpolitik begleitet der Geschäftsbereich gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Confederation of European Paper Industries (Cepi) für die Papier-Arbeitgeber insbesondere alle sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Fragestellungen auf nationaler und europäischer Ebene. Wir nehmen zum Beispiel aktiv am sektoralen sozialen Dialog für die Papierindustrie auf EU-Ebene teil. Zudem arbeiten wir eng mit der für unsere Branche zuständigen Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) zusammen und vertreten die Interessen der Papier-Arbeitgeber in ihren Gremien.
Wir fördern die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung gemeinsam mit den verschiedenen Bildungseinrichtungen für unsere Branche – hierbei insbesondere mit der Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik, dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum für Gewerbe und Technik „Johann Friedrich Pierer“ in Altenburg und der Bildungsakademie Papier im FÖP sowie mit den Hochschulen in Dresden, Darmstadt, Karlsruhe und München. Über einen eigenen Fonds für Lehre und Nachwuchs (LENA-Fonds) unterstützen wir wichtige Investitionsvorhaben an diesen Bildungsorten und schaffen damit optimale Lernbedingungen insbesondere für Auszubildende und Studierende. Wir präsentieren unsere Branche auf Ausbildungs- sowie Hochschulmessen und vergeben unter anderem auch Stipendien für herausragende Studienleistungen an den Hochschulen in Dresden, Darmstadt und München.
Abgerundet wird unser Leistungspaket durch unsere arbeitswissenschaftliche Abteilung in München. Zu unserem Dienstleistungsangebot für die Mitgliedsunternehmen unserer Landesarbeitgeberverbände gehören hierbei insbesondere alle Fragen der Schicht- und Prämiengestaltung.
Unsere Ansprechpartner für Sie:
Andre P. H. Müller MBA
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied und
stellvertretender Hauptgeschäftsführer
Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)
E-Mail
T +49 7224 6401-116
Dr. Hans-Peter Berger
Geschäftsführer
Tarif- und Sozialpolitik
E-Mail
T +49 7224 6401-126
Iris Bienert
Geschäftsführerin
Bildung und Ausbildung /
Campus Gernsbach
E-Mail
T +49 7224 6401-123